YOGA – ein paar Gründe, warum ich Yoga mache
an dieser Stelle möchte ich ein bisschen etwas über meine Erfahrungen bei der Yogapraxis schreiben. und über das, was ich
drumherum gelernt habe.
Meine Yoga Praxis zeigt mir ...
... Dass ich das nur für mich mache. Ich muss mich nicht vergleichen. Jeder ist anders.
... Wie ich auf mich selbst acht geben kann.
... Wie ich mich selbst so annehmen kann wie ich bin.
... Dass mein Körper jeden Tag anders ist. Eigentlich jeden Moment.
... Wie ich sanft, freundlich und nachsichtig mit mir selbst umgehen kann.
... Dass ich mehr bin als meine Gedanken, mein Körper, meine Gefühle, mein Spirit – nämlich alles zusammen
Grenzen kennenlernen
Beim Yoga gehe ich an meine Grenzen, aber nicht darüber. Ich lerne sie kennen. Das gibt mir Stärke und Vertrauen in meinen Körper und ich meinen Umgang mit mir selbst.
weich bleiben
Viele Haltungen sind sehr fordernd. Ich erfahre Anstregung und auch Widerstand. Hier lerne ich, trotzdem in der Haltung zu bleiben, mich auf meinen tiefen Atem zu konzentrieren und gedanklich und körperlich weich zu bleiben. Das lerne ich auch fürs alltägliche Leben, wo viele Situationen auch sehr fordernd sind. Manchmal neigen wir dann dazu, dann innerlich verbissen, hart oder störrisch, oder mit Tunnelblick damit umzugehen. Auch im Herzen immer wieder weich zu werden fühlt sich einfach gut an.
Atemtechniken
Beim Yoga lerne ich verschiede Atemtechniken, die mir helfen den Körper zu entspannen, Hitze im Körper zu entfachen oder den Körper abzukühlen. Andere Techniken aus dem Kundalini Yoga leeren meine Lungen vollständing von alter Luft und machen Platz für Frischluft. Wenn ich viele Atemübungen mache, geht es mir danach total gut und meine Bedürfnisse nach Essen oder anderen Ablenkungen werden deutlich weniger – als würde ich für kurze Zeit wirklich von Luft und Liebe leben.
Yoga Atmung
Während der Praxis übe ich eine tiefe, kontrollierte Atmung (Ujay). Ich lerne, sie in bestimmte Körperregionen zu lenken und die dann entweder zu entspannen oder hier einfach mit ganz bewusster Aufmerksamkeit zu sein. Die Atmung hilft mir – wie bei der Meditation auch – im Moment zu bleiben, nicht in Gedanken abzuschweifen. Im Stress atme ich oft flach und kurz – das mag mein Körper gar nicht. Da ist es gut, wenn ich nach der Praxis viel bewusster atme. Inzwischen ist mir der Atmen wie ein Anker geworden, mit dem ich mich am Tag immer wieder bewusst ins Hier und Jetzt, in meinen Körper und in meine Umgebung hole.
WHY WE BREATHE - Film über Menschen, die Yoga machen ♥
Shot over the space of 6 months across the US, in a variety of situations and lucky encounters. Why We Breathe was born out of the idea to understand why people do the things they do. WhyWeBreathe was always a project to be enjoyed by everyone, so this isn’t a movie that you will have to pay for. Its right here, free and for the world to see…
Direkt zum Film: Why we breathe. Eine Dokumentation
Yoga asks you to make peace with the deepest, most terrifying parts of yourself and then make that same peace with the external world. — Kino MacGregor
Yoga is not about self-improvement, it's about self-acceptance. — Gurmukh Kaur Khalsa
Your personal vibration or energy state is a blend of the contracted or expanded frequencies of your body, emotions, and thoughts at any given moment. The more you allow your soul to shine through you, the higher your personal vibration will be. — Penney Peirce
Yoga is the practice of tolerating the consequences of being yourself. — Bhagavad Gita
Yoga is like an ancient river with countless rapids, eddies, loops, tributaries, and backwaters, extending over a vast, colourful terrain of many different habitats. So, when we speak of Yoga, we
speak of a multitude of paths and orientations with contrasting theoretical frameworks and occasionally incompatible goals. — Georg
Feuerstein
Mastery of yoga is really measured by how it influences our day-to-day living, how it enhances our relationships, how it promotes clarity and peace of mind. — T.K.V. Desikachar
in der welt
begegnen uns unzählige reize, die wir gewohnt sind als positiv, negativ oder neutral zu bewerten. oft sind wir da gewohnheitsmäßig so schnell mit dem kopf, dass wir verpassen auf unser herz zu
hören, zu spüren, was wir hier noch an informationen für uns selbst bereit halten.
"unserer vision wird klar, wenn wir in unser herz schauen. wer nach außen schaut, träumt. wenn nach innen schaut, erwacht." c.g. jung
beim yoga machen wir übungen, die speziell eine herzöffnende wirkung haben. (das yoga-herz ist dabei nicht das organische herz, sondern der bereich in der mitte des brustkorbs - auch solar plexus
bereich genannt.)
wenn wir den körper öffnen und flexibel halten, raum schaffen und weite innerhalb des körpers, so geschieht auch etwas in unserem geist - er wird weiter und weiser.
indem wir raum schaffen für unser herz, öffenen wir uns unserem inneren. unserer inneren weisheit, unseren gefühlen und unserer intuition.
eine regelmäßige yogapraxis sollte man in ihrer wirkung nicht unterschätzen, denn sie wird diesen weg der öffnung enorm unterstützen.
ich glaube, ohne yoga wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin. dafür bin ich sehr dankbar!
"Um das Herz zu stärken, kannst du Rückbeugen in Deine Yogapraxis einbauen: Halasana (den Pflug), Matsyasana (den Fisch), Bhujangasana (die Kobra) oder Dhanurasana (den Bogen). Alle Rückbeugen
öffnen die Vorderseite des Körpers und aktivieren das Herzchakra." Ursula Karven
Elena Brower - ich habe sie online kennengelernt und im Sommer 2013 persönlich bei einem Workshop. Eine tolle Frau, die weise Sachen sagt, kraftvoll-sanftes Yoga lehrt, sehr bekannt ist und trotzdem ganz nahbar geblieben ist. Ihr ist wichtig, dass du die Erfahrung aus deiner Yogapraxis in die Welt hinaus trägst:
"be the same person you are on your mat - this beautiful, courageous, vital, strong, listening being - be that person in your home, in your house, be that person for your family - and that´s gonna change the world."